Jugendtreff im neugestalteten Bauwagen an Jugendliche offiziell übergeben
Der Jugendbauwagen bietet den jungen Hottenbachern einen Rückzugsort zum Quatschen, Spaß haben und Feiern. Damit dies auch zukünftig möglich ist, wurde dem Anhänger ein neuer Außenanstrich verpasst, die Inneneinrichtung aufgemöbelt, der Vorplatz neugestaltet und eine Stromversorgung zum nächstgelegenen Strommast hergestellt. Unterstützt wurden die Jugendlichen von freiwilligen Helfern, der Ortsgemeinde Hottenbach und der OIE sowie von Spendern aus der Gemeinde.
„Die Jugend ist für uns eine wichtige Gruppe. Mit der Schaffung des Jugendbauwagens möchten wir die Identifikation mit der Gemeinde und der Heimat stärken. Es ist ein kleiner Mosaikstein in der Haltestrategie für unsere jungen Leute in der Region“, erklärte Ortsbürgermeister Hans-Joachim Brusius bei der feierlichen Wiedereröffnung des Bauwagens.
Jugendliche und Eltern aus dem Ort hatten bei der Modernisierung tatkräftig mitangepackt und in Eigenleistung den Anhänger von außen gestrichen und den Vorplatz mit Steinen gepflastert, denn bei regnerischem Wetter wurde der Weg zum Bauwagen schnell matschig. Der neue Bodenbelag sorgt nun für einen griffigen Untergrund und sauberes Schuhwerk. Die Wände im Innenraum verschönerten die Jugendlichen mit einem Graffiti und neuen Möbeln.
„Wir sind stolz, das Jugendprojekt als Partner unterstützen zu können und freuen uns, dazu bei zu tragen, diesen einzigartigen Treffpunkt für Jugendliche hier in der Region zu erhalten und zu modernisieren“ erzählte OIE Vorstand Thomas Johann.
Dank Unterstützung der OIE und der Ortsgemeinde konnte im letzten Schritt die bisherige Stromversorgung des Bauwagens über einen Dieselaggregat durch eine Stromleitung zum nächstgelegenen Strommast getauscht werden. Der Generator verbrauchte viel Treibstoff, produzierte umweltschädliche Abgase und war gerade abends, sehr laut. Nun bietet der Jugendbauwagen wieder einen gemütlichen Ort zum Abhängen und Freunde treffen. Er wird wöchentlich von den Jugendlichen aus Hottenbach genutzt.

Foto: Hartmut Schmieden