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Bundeswaldprämie für unseren Wald

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Hottenbach erhält 38.100 € auf Grundlage der Richtlinie zum Erhalt und zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder vom 20.11.2020.

 

Am Donnerstag wurde mir der Scheck persönlich von der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft überreicht.

Unsere Wälder haben in den letzten Jahren sehr gelitten: Extreme Trockenheit, Temperaturen bis zu 40°C, Borkenkäfer und immer wieder durch Wind umstürzende Bäume. Im in den vergangenen beiden Jahren hat sich dies auch noch zusätzlich durch stark gefallene Preise auf den Holzmarkt ausgewirkt, was wir auch im Forsthaushalt verspürten. War doch unser Gemeindewald in den vergangenen Jahrzehnten fast immer eine Bank, die Einnahmen für die Gemeinde bescherte.  Aufforstungen, Pflege sind bei uns in guten Händen und Grundlage nachhaltigen Wirtschaftens unserer Förster, wie unser Zertifizierer bestätigt.

Alle kommunalen Waldbesitzer und die Verbandsgemeinde hatten eine Resolution verabschiedet, die eine Verstetigung dieser Förderung fordert. Schließlich sollten die Waldbesitzer von der CO²-Abgabe ebenfalls profitieren. Stellt doch unser Wald nicht nur viele gesellschaftliche Leistungen zur Verfügung, er gewinnt auch als Kohlestoffspeicher zunehmend an Bedeutung. „Und das muss honoriert werden“, darauf wies auch Gerd Böhnke als Vertreter der Ortsbürgermeister hin. „Damit rennen Sie bei mir offene Türen ein“ antwortete Bundesministerin Klöckner, die bereits vorher in einem Schreiben an die Verbandsgemeinde hierzu Stellung nahm. Auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten unterstützte in einem Schreiben die Resolution, dass er sich dieser wichtigen Aufgabe stellen werde.

Hans-Joachim Brusius

Und das leistet ein Hektar Wald für uns:

 

Grafik: Landesforsten Rheinland-Pfalz