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Raus aus dem Funkloch

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Hottenbach war eine der ersten Gemeinden, die im Rahmen von „Wir jagen Funklöcher“ den Zuschlag für einen Mobilfunkmasten erhielt. „Der Aufruf kam im vergangenen August. Der Mast war da. Da war es nur ein kurzer Gedanke die Gelegenheit zu nutzen“ sagte Ortsbürgermeister Hans-Joachim Brusius. Der Gemeinderat befürwortete die Idee und die Bewerbung mit Bild, Karte und Beschreibung unseres, bis dahin ungenutzten Mastes, ging an die an die Deutsche Funkturm GmbH, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG.

Eine erste Abschätzung bei einer bautechnischen Begehung durch einen Funknetzplaner verlief positiv, sodass die weiteren Schritte folgten. Aufmerksame Mitbürger*innen bemerkten Anfang September, dass die ersten Antennen angebracht wurden. Weitere Antennen und eine Richtfunkanbindung sollten folgen. „Die Kampagne „Wir jagen Funklöcher“ der Telekom kam gerade richtig. „Nun kommt endlich zeitgemäßer Mobilfunkempfang mit LTE aufs Land, damit haben wir jetzt einen weiteren Baustein für ein attraktives Wohn- Arbeits- und Lebensumfeld in Hottenbach gesetzt“, ist sich die Gemeinde sicher.

Dort werden folgende Dienste der Telekom zur Verfügung stehen: GSM („2G“, D-Netz, E-Netz) und LTE („3.9 G“). Im nächsten Schritt sollen die LTE-Dienste noch erweitert werden und auch 5G wird dort in Betrieb gehen, erläutert Georg von Wagner, Pressesprecher der Deutschen Telekom Berlin den Ausbaustand des neuen Mobilfunkstandortes. Dann können die Hottenbacher zukünftig mit bis zu 150 Mbit/s mobil im Netz unterwegs sein, so Georg von Wagner weiter. Derzeit steht allerdings die volle Leistung noch nicht zur Verfügung, wie die Messungen eines interessierten Hottenbachers ergaben.