< Bericht über die Sitzung des Hottenbacher Gemeinderates vom 19.04.2018
Mit einer Einwohnerfragestunde begann die Sitzung. Gerade mal eine Handvoll Einwohner nutzte die Gelegenheit, Fragen an den Bürgermeister und die Ratsmitglieder zu richten. So war dieser Punkt, weit unter dem Zeitansatz einer halben Stunde erledigt. Desinteresse oder Ausdruck von Zufriedenheit mit der Arbeit des Rates, diese Frage blieb unbeantwortet.
Für die Geschäftsjahre 2019-2023 sind neue Schöffinnen und Schöffen zu ernennen. Die Gemeinden sind daher aufgerufen Personen zur Aufnahme in die Vorschlagsliste zu wählen. Die Ortsgemeinde Hottenbach hat diese Möglichkeit genutzt und Ratsmitglied Rudi Röper vorgeschlagen.
Seit Monaten beschäftigen sich die kommunalen Waldbesitzer mit dem Thema der zukünftigen Holzvermarktung. Bisher hat Landesforsten diese Aufgabe wahrgenommen. Das Bundeskartellamt hat diese Praxis als Verstoß gegen das Kartellrecht moniert. Statt der staatlichen Verwaltung Landesforsten übernehmen zukünftig fünf in kommunaler Hand geführte Regionalvermarktungs-gesellschaften die Vermarktung es kommunalen Waldes. Da aufgrund der geringen jährlichen Einschlagsmenge eine Selbstvermarktung nicht sinnvoll erscheint, hat sich der Rat für die Holzvermarktung über die Regionalvermarktungsgesellschaften ausgesprochen. Wir haben zurzeit keinen Plan B, so der Tenor am Ende der Beratung.
Ein bis Ende des Jahres zur Aufhebung aufgerufenes Grabfeld soll neu überplant werden. Dazu hat der Rat beschlossen, einen Antrag für Mittel aus dem Investitionsstock zu stellen.
Jörg Welsch, bisher verantwortlicher Ansprechpartner für die Jugendlichen die den Jugendtreff „Bauwagen“ nutzen, möchte diese Aufgabe nach 10 Jahren abgegeben. Seine Nachfolge anzutreten hat sich Ratsmitglied Reiner Bleisinger bereit erklärt. Es werden noch 3 Jugendliche gesucht, die ihn bei dieser Aufgabe unterstützen.
Es gibt Einrichtungen in der Verbandsgemeinde Rhaunen, in denen die Eltern nichtortsansässiger Kinder zu einer Sachkostenbeteiligung herangezogen werden. Die Zukunft der Hottenbacher Kita hing vor Jahren an einem seidenen Faden. Es waren die Kinder aus den umliegenden Orten, die in dieser schwierigen Phase den Fortbestand sicherten. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat sich der Rat gegen die Einführung einer Sachkostenbeteiligung zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen.
Die Anregung einer Bürgerin, auf der K 21, im Einmündungsbereich des Gewerbegebietes Schimmerweg und der gegenüberliegenden Zufahrt zum Sportplatz, weitere geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen zu prüfen, hat der Rat aufgegriffen. Die Verbandsgemeinde soll sich mit der Straßenverkehrsbehörde in Verbindung setzen.
Sorgenkind Freiwillige Feuerwehr: Zwei Ereignisse in jüngster Zeit, ein Garagenbrand und die kurz aufeinanderfolgenden Hochwasser, haben die Bedeutung einer funktionieren Wehr im Ort wieder ins Bewusstsein gerufen. Darüber kann auch die große Hilfsbereitschaft beim ersten Hochwasser nicht hinwegtäuschen. Beim zweiten Hochwasser war es gerademal ein Feuerwehrmann aus Hottenbach, der den Einsatz der übrigen Wehren unterstützte. Ein unhaltbarer Zustand. Die Problematik hatte Ortsbürgermeister Kreischer bereits in seinem „Brandbrief“ thematisiert. Erfreulich, in der Folge gab es 3 Neueintritte. Bleibt zu hoffen, dass diese Beispiele Schule machen.
28.08.2018 13:52 Alter: 6 yrs
Bericht über die Sitzung des Hottenbacher Gemeinderates vom 07.06.2018
Mit einer Einwohnerfragestunde begann die Sitzung. Gerade mal eine Handvoll Einwohner nutzte die Gelegenheit, Fragen an den Bürgermeister und die Ratsmitglieder zu richten. So war dieser Punkt, weit unter dem Zeitansatz einer halben Stunde erledigt. Desinteresse oder Ausdruck von Zufriedenheit mit der Arbeit des Rates, diese Frage blieb unbeantwortet.
Für die Geschäftsjahre 2019-2023 sind neue Schöffinnen und Schöffen zu ernennen. Die Gemeinden sind daher aufgerufen Personen zur Aufnahme in die Vorschlagsliste zu wählen. Die Ortsgemeinde Hottenbach hat diese Möglichkeit genutzt und Ratsmitglied Rudi Röper vorgeschlagen.
Seit Monaten beschäftigen sich die kommunalen Waldbesitzer mit dem Thema der zukünftigen Holzvermarktung. Bisher hat Landesforsten diese Aufgabe wahrgenommen. Das Bundeskartellamt hat diese Praxis als Verstoß gegen das Kartellrecht moniert. Statt der staatlichen Verwaltung Landesforsten übernehmen zukünftig fünf in kommunaler Hand geführte Regionalvermarktungs-gesellschaften die Vermarktung es kommunalen Waldes. Da aufgrund der geringen jährlichen Einschlagsmenge eine Selbstvermarktung nicht sinnvoll erscheint, hat sich der Rat für die Holzvermarktung über die Regionalvermarktungsgesellschaften ausgesprochen. Wir haben zurzeit keinen Plan B, so der Tenor am Ende der Beratung.
Ein bis Ende des Jahres zur Aufhebung aufgerufenes Grabfeld soll neu überplant werden. Dazu hat der Rat beschlossen, einen Antrag für Mittel aus dem Investitionsstock zu stellen.
Jörg Welsch, bisher verantwortlicher Ansprechpartner für die Jugendlichen die den Jugendtreff „Bauwagen“ nutzen, möchte diese Aufgabe nach 10 Jahren abgegeben. Seine Nachfolge anzutreten hat sich Ratsmitglied Reiner Bleisinger bereit erklärt. Es werden noch 3 Jugendliche gesucht, die ihn bei dieser Aufgabe unterstützen.
Es gibt Einrichtungen in der Verbandsgemeinde Rhaunen, in denen die Eltern nichtortsansässiger Kinder zu einer Sachkostenbeteiligung herangezogen werden. Die Zukunft der Hottenbacher Kita hing vor Jahren an einem seidenen Faden. Es waren die Kinder aus den umliegenden Orten, die in dieser schwierigen Phase den Fortbestand sicherten. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat sich der Rat gegen die Einführung einer Sachkostenbeteiligung zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen.
Die Anregung einer Bürgerin, auf der K 21, im Einmündungsbereich des Gewerbegebietes Schimmerweg und der gegenüberliegenden Zufahrt zum Sportplatz, weitere geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen zu prüfen, hat der Rat aufgegriffen. Die Verbandsgemeinde soll sich mit der Straßenverkehrsbehörde in Verbindung setzen.
Sorgenkind Freiwillige Feuerwehr: Zwei Ereignisse in jüngster Zeit, ein Garagenbrand und die kurz aufeinanderfolgenden Hochwasser, haben die Bedeutung einer funktionieren Wehr im Ort wieder ins Bewusstsein gerufen. Darüber kann auch die große Hilfsbereitschaft beim ersten Hochwasser nicht hinwegtäuschen. Beim zweiten Hochwasser war es gerademal ein Feuerwehrmann aus Hottenbach, der den Einsatz der übrigen Wehren unterstützte. Ein unhaltbarer Zustand. Die Problematik hatte Ortsbürgermeister Kreischer bereits in seinem „Brandbrief“ thematisiert. Erfreulich, in der Folge gab es 3 Neueintritte. Bleibt zu hoffen, dass diese Beispiele Schule machen.