< Brandbrief in Sachen Feuerwehr
Die Finanzen der Ortsgemeinde Hottenbach sind geordnet. Ortsbürgermeister Kreischer informierte die Ratsmitglieder in der jüngsten Sitzung über das vorläufige Jahresergebnis 2017. Sowohl in der Ergebnisrechnung – hier wird eine Verbesserung von 22.000 Euro erwartet – als auch in der Finanzrechnung – hier deutet sich ein Finanzmittelüberschuss von ca. 30.000 Euro an – kann man mit dem Ergebnis zufrieden sein. Der Finanzmittelüberschuss von rund 30.000 Euro kann dem Geldmittelbestand zugeführt werden, wodurch dieser zum 31.12.2017 die Marke von einer halben Million Euro überschreiten wird.
Zum dritten Mal binnen weniger Monate hatte sich der Rat mit dem Thema Quartierskonzept auseinanderzusetzen. Zunächst war ins Auge gefasst nur den Ortskern als Quartier zu definieren. Diese Vorgabe wurde dann, nach diversen Gesprächen mit Mitarbeitern des IfaS-Institutes, korrigiert. Dem Rat lag nun ein Angebot zur Erstellung eines Quartierskonzeptes, welches die gesamte Ortslage mit einbezieht, zur Beratung und Entscheidung vor. Insgesamt 236 Objekte werden Gegenstand des nun beauftragten Quartierkonzeptes sein. Die Kosten für die Erstellung belaufen sich auf knapp 38.000 Euro. Die Gemeinde geht davon aus. dass dieses Vorhaben mit 85 % bezuschusst wird, sodass rund 6.000 Euro von der Gemeinde zu tragen sind. Eine nicht unerhebliche Anstrengung, so die Einschätzung etlicher Ratsmitglieder, wird die Sensibilisierung der Bürger für dieses Thema mit sich bringen. Aber die Tatsache, dass bereits das Bioenergiedorfcoaching zutage gefördert hat, dass in Hottenbach eine beträchtliche Zahl von Heizungsanlagen älter als 20 Jahre ist, dürfte für ein ernsthaftes Interesse sorgen.
In die Jahre gekommen ist der am Gemeindehaus untergebrachte Defibrillator. Er soll durch einen neueren Typ, so der Beschluss des Rates, ersetzt werden. Anschließend wird eine Schulung, an der 25-50 Personen teilnehmen können, angeboten.
Seit 2 Jahren bietet die Kita Eulennest eine musikalische Früherziehung für ihre Kinder an. Die Befristung dieses Angebotes endet mit dem Kindergartenjahr im Sommer dieses Jahres. Die jährlichen Kosten von rund 2.000 Euro trug bisher die Ortsgemeinde.
Nach eingehender Beratung hat der Rat die unbefristete Fortführung dieses Angebotes beschlossen.
Der auf dem neuen Dorfplatz, nach historischen Vorbildern, errichtete Backes ist fertiggestellt. Was noch fehlte war eine Haus- und Benutzungsordnung. Der von den Ratsmitgliedern Jörg Welsch und Michael Wache erarbeitete Entwurf einer Haus- und Benutzungsordnung wurde ohne Änderungen beschlossen. Die Nutzung des Backes ist grundsätzlich für jedermann möglich. Nutzungsgebühr 10 Euro pro Tag für Einheimische und 15 Euro pro Tag für nicht Ortsansässige.
Hottenbach erwägt die Straßenbeleuchtung, es geht um 120 Leuchten, auf LED-Technik umzurüsten. Voraussichtliche Kosten rund 57.000 Euro. Die Maßnahme würde sich aufgrund der Stromeinsparung in weniger als 8 Jahren amortisieren. Eine Bezuschuss ist in Aussicht gestellt, ein entsprechender Förderantrag gestellt.
Seit zwei Jahren laufen Gespräche zwischen der Ortsgemeinde und der evangelischen Kirchengemeinde Hottenbach-Stipshausen. Ziel: Eine Rückübereignung des ev. Gemeindehauses an die Ortsgemeinde. Auf der Basis eines von der Ortsgemeinde in Auftrag gegebenen Wertgutachtens hat nun die Ortsgemeinde der Kirchengemeinde ein konkretes Kaufangebot unterbreitet.
01.05.2018 14:49 Alter: 7 yrs
Bericht über die Sitzung des Hottenbacher Gemeinderates vom 19.04.2018
Die Finanzen der Ortsgemeinde Hottenbach sind geordnet. Ortsbürgermeister Kreischer informierte die Ratsmitglieder in der jüngsten Sitzung über das vorläufige Jahresergebnis 2017. Sowohl in der Ergebnisrechnung – hier wird eine Verbesserung von 22.000 Euro erwartet – als auch in der Finanzrechnung – hier deutet sich ein Finanzmittelüberschuss von ca. 30.000 Euro an – kann man mit dem Ergebnis zufrieden sein. Der Finanzmittelüberschuss von rund 30.000 Euro kann dem Geldmittelbestand zugeführt werden, wodurch dieser zum 31.12.2017 die Marke von einer halben Million Euro überschreiten wird.
Zum dritten Mal binnen weniger Monate hatte sich der Rat mit dem Thema Quartierskonzept auseinanderzusetzen. Zunächst war ins Auge gefasst nur den Ortskern als Quartier zu definieren. Diese Vorgabe wurde dann, nach diversen Gesprächen mit Mitarbeitern des IfaS-Institutes, korrigiert. Dem Rat lag nun ein Angebot zur Erstellung eines Quartierskonzeptes, welches die gesamte Ortslage mit einbezieht, zur Beratung und Entscheidung vor. Insgesamt 236 Objekte werden Gegenstand des nun beauftragten Quartierkonzeptes sein. Die Kosten für die Erstellung belaufen sich auf knapp 38.000 Euro. Die Gemeinde geht davon aus. dass dieses Vorhaben mit 85 % bezuschusst wird, sodass rund 6.000 Euro von der Gemeinde zu tragen sind. Eine nicht unerhebliche Anstrengung, so die Einschätzung etlicher Ratsmitglieder, wird die Sensibilisierung der Bürger für dieses Thema mit sich bringen. Aber die Tatsache, dass bereits das Bioenergiedorfcoaching zutage gefördert hat, dass in Hottenbach eine beträchtliche Zahl von Heizungsanlagen älter als 20 Jahre ist, dürfte für ein ernsthaftes Interesse sorgen.
In die Jahre gekommen ist der am Gemeindehaus untergebrachte Defibrillator. Er soll durch einen neueren Typ, so der Beschluss des Rates, ersetzt werden. Anschließend wird eine Schulung, an der 25-50 Personen teilnehmen können, angeboten.
Seit 2 Jahren bietet die Kita Eulennest eine musikalische Früherziehung für ihre Kinder an. Die Befristung dieses Angebotes endet mit dem Kindergartenjahr im Sommer dieses Jahres. Die jährlichen Kosten von rund 2.000 Euro trug bisher die Ortsgemeinde.
Nach eingehender Beratung hat der Rat die unbefristete Fortführung dieses Angebotes beschlossen.
Der auf dem neuen Dorfplatz, nach historischen Vorbildern, errichtete Backes ist fertiggestellt. Was noch fehlte war eine Haus- und Benutzungsordnung. Der von den Ratsmitgliedern Jörg Welsch und Michael Wache erarbeitete Entwurf einer Haus- und Benutzungsordnung wurde ohne Änderungen beschlossen. Die Nutzung des Backes ist grundsätzlich für jedermann möglich. Nutzungsgebühr 10 Euro pro Tag für Einheimische und 15 Euro pro Tag für nicht Ortsansässige.
Hottenbach erwägt die Straßenbeleuchtung, es geht um 120 Leuchten, auf LED-Technik umzurüsten. Voraussichtliche Kosten rund 57.000 Euro. Die Maßnahme würde sich aufgrund der Stromeinsparung in weniger als 8 Jahren amortisieren. Eine Bezuschuss ist in Aussicht gestellt, ein entsprechender Förderantrag gestellt.
Seit zwei Jahren laufen Gespräche zwischen der Ortsgemeinde und der evangelischen Kirchengemeinde Hottenbach-Stipshausen. Ziel: Eine Rückübereignung des ev. Gemeindehauses an die Ortsgemeinde. Auf der Basis eines von der Ortsgemeinde in Auftrag gegebenen Wertgutachtens hat nun die Ortsgemeinde der Kirchengemeinde ein konkretes Kaufangebot unterbreitet.